Die aktuell beste Implementierung eines Office-Pakets ist Collabora Office. Auf der Basis des bekannten LibreOffice bietet das ebenfalls quelloffene Büro-Wunder Collabora Office die Möglichkeit, dass mehrere Leute gleichzeitig an einem Dokument arbeiten – daher der Name „Collabora“. Im Browser, in einer lokalen Anwendung oder in einer NextCloud.
Collabora Office öffnet, bearbeitet und speichert natürlich auch die Dateien des Chaos-Pakets aus Redmond – Sie wissen schon. Im Gegensatz zu den unverschämten Lizenz-Kosten von Winzigweich ist Collabora Office geradezu spottbillig: 20 Euro pro Jahr – und für private Anwendung kostenlos.
Das Missverhältnis bei den Preisen zwischen den altgedienten Platzhirschen und innovativen Newcomern ist auch in anderen Segmenten der Software-Industrie zu beobachten: Photoshop vs. Affinity Photo, InDesign vs. Affinity Publisher oder Illustrator vs. Affinity Designer – ganz abgesehen von den vielen grandiosen, professionellen, kostenlosen OpenSource-Programmen, wie Blender, LibreOffice, Inkscape, Thunderbird oder Firefox – um nur einige zu nennen. Nicht zuletzt der Umstand, dass fast alle Server dieser Welt mit Linux betrieben werden, Websites mit WordPress und so weiter.
Wer Office-Dokumente in einer eigenen NextCloud ablegt und bearbeitet, kann mit einem Klick die Einbindung von Collabora Office oder OnlyOffice testen; beide sind als Erweiterungen im App-Store jeder NextCloud aktivierbar.
Offline stehen Programme bzw. Apps für alle wichtigen Betriebssysteme zum Download zur Verfügung:
https://www.collaboraoffice.com/