▶︎ Immer wieder kommt es zu Problemen bei der Installation von Windows auf Apple-Computern, die primär natürlich mit macOS laufen. Oft sind die Probleme in der notwendigen Partitionsstruktur ursächlich. Bei jedem Versuch, mit BootCamp von vorne zu beginnen, wird das Problem größer.
Abhilfe schafft zwar eine Korrektur der Partitionstabelle; aber das ist sehr schwer, wenn man nicht wirklich fit darin ist. Viel schneller geht es, von der Mac-Partition schnell ein TimeMachine-Backup anzufertigen, dann von der Recovery-Partition zu starten und die Festplatte von Grund auf neu zu partitionieren und selbst zu formatieren: dann hat man nämlich auch die Kontrolle darüber, wie groß die jeweiligen Partitionen sein sollen. Mit BootCamp wird die Festplatte für jedes der beiden Systeme halbiert. Auf die Mac-Partition spielt man das TimeMachine-Backup zurück. Wem das zu viel Zeit kostet oder es sich nicht zutraut, nehmen wir das gerne ab.
▣ Eine sehr gute Alternative sind virtuelle Maschinen: Windows – und andere Betriebssysteme – werden sozusagen als Programm ausgeführt. Das hat viele Vorteile, zum Beispiel den gleichzeitigen Betrieb von macOS und Windows (auch mehrere gleichzeitig). Zu Beginn empfiehlt sich VirtualBox, da man damit kostenlos herausfinden kann, ob einem diese Technik zusagt (für Spieler, die hohe Grafik-Performance benötigen, ist sie nämlich nur begrenzt geeigent). Wenn einem diese Lösung nicht genügt, bieten die kommerziellen Konkurrenten Parallels Desktop und VMware Fusion noch mehr Komfortfunktionen.
Wir bieten an, fertige virtuelle Maschinen mit Windows 7 oder 10 zu liefern.