▶︎ InDesign-Killer »Affinity Publisher« nun am Start.

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LayouterInnen, DTP-Profis und andere Interessierte haben gespannt auf den Affinity Publisher gewartet. Das Layout-Programm aus dem Hause Serif. Denn seit Jahren zeigen Affinity Photo und Designer, wie elegant es möglich ist, den Platzhirschen in der Bildbearbeitung und Grafik das Fürchten zu lehren. Der Haken an den Quasi-Standard-Programmen sind deren Preise. Vielen Freelancern ist es nicht möglich, für nur ein Programm jährlich Hunderte von Euro hinzulegen. Affinity Publisher kostet nur 55 Euro.

Abgesehen davon, stellt sich die Frage, wie sich diese Preise rechtfertigen, gibt es doch seit vielen Jahren bereits kaum Neuerungen, schon gar keine bahnbrechenden. An sich sind die Werkzeuge lange schon ausgereizt und perfekt. Aber die Hersteller wollen regelmäßig neu von ihren Kunden kassieren. Das hat dazu geführt, das zum Beispiel XPress aus dem Hause Quark von ursprünglich einigen Tausend Mark um zwei Drittel billiger werden musste, um die genervten Kunden bei der Stange zu halten. Damals hatte Adobe das Problem erkannt und InDesign kreiert – aber leider ebenfalls auf fürstlichem Preisniveau. Nun steht Affinity Publisher bereit, dieses Paradigma zu brechen.

Serif hat den Markt der professionellen Softwares für die Gestaltung neu aufgerollt: mit Photo und Designer bedient das Affinity-Paket seit ein paar Jahren diesen Markt zu einem Bruchteil des Preises von rund 55 Euro pro Programm, 22 Euro für die iOS-Versionen. Undurchsichtige Abo-Modelle gibt es nicht, nur Kauf-Lizenzen.

Affinity Publisher steht den großkotzigen Dinos dabei in nichts nach:

  • doppelseitige Layouts
  • Tabellen und selbst definierte Tabellenformate
  • typographische Leckerbissen wie OpenType
  • Grafiktext, Text auf Pfaden
  • Import von PSD-Files mit Ebenen
  • Professionelle Druckausgabe mit Pantone-Unterstützung, vollständigen CMYK-Workflow und ICC-Farbverwaltung.
  • PDF/X-Dateien öffnen, bearbeiten und ausgeben (PDF-Editoren)
  • Optionen für Überdrucken
  • (verschachtelte) Master-Seiten
  • clevere Bilderrahmen
  • präzise Steuerung von Abständen für das Umfließen von Objekten
  • Textrahmen in beliebiger Form
  • erweiterte Hilfslinien, Raster und magnetische Ausrichtung

Affinity Publisher: der Clou

✅ Eine der wichtigsten Neuerungen, die vielleicht nach Jahrzehnten an der Arbeitsweise im Atelier rüttelt, ist das StudioLink-Konzept: für Besitzer der Programme Affinity Photo und Designer stehen innerhalb von Affinity Publisher sämtliche Funktionen der anderen Programme für die Bearbeitung von Fotos und Grafiken zur Verfügung – ohne diese zu öffnen. Das soll Zeit sparen.

⛔️ HKS-Paletten gibt es in der Affinity-Reihe nicht. Diese lassen sich aber leicht selber erstellen oder von uns erwerben.